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Fühlst du dich auch ständig unter Druck gesetzt, mehr sein zu müssen? Dass du dich ändern und anpassen musst, um glücklicher zu sein? Zeit, all das hinter dir zu lassen! Die Frage ist nur: Was tun gegen den Perfektionismus? Denn der lebt nicht nur in uns allein, sondern ist auch ein Charakteristikum unserer Gesellschaft. Wir geben dir hier wichtige Tipps, wie du deinen Perfektionismus loswerden und erkunden kannst, wie man zufrieden mit sich selbst wird.
Perfektionismus überwinden durch Abschalten
Also, wie lerne ich, mich selbst zu akzeptieren? Ein guter Anfang ist es, nicht auf all das zu hören, was einem entgegenkommt. Niemand sollte sich ändern müssen, um ‚ins Bild zu passen‘ – das ist in der Tat die erste und wahrscheinlich größte Erkenntnis, die du machst, während du lernst, weg vom Perfektionismus zu kommen.
Aber es geht nicht nur um das Abschalten jeden gesellschaftlichen Drucks. Klar, du kannst auf soziale Medien verzichten, aber sie haben auch positive Seiten, die du vielleicht nicht aufgeben willst. Den Perfektionismus abzulegen ist kein einfacher Prozess, also hilft es, wenn du dabei achtsam bist.
Perfektionismus loswerden mit positivem Denken
Lernen, sich selbst zu akzeptieren, ist eine Reise, die viel Selbstreflexion erfordert und die Einsicht, dass du es wert bist. Denn du bist es. Wir alle sind es. Positives Denken ist eines der besten Mittel, damit du dich in deiner Haut wohlfühlst und realisierst, dass du genug bist. Probiere folgendes aus, um dein Selbstwertgefühl zu steigern:
- Lass Dinge los, die du nicht ändern kannst. Wenn du das tust, dann kannst du nach vorne schauen, anstatt dauernd in der Vergangenheit zu schwelgen. Psychologen empfehlen das sogenannte ‚Gelassenheitsgebet‘ (welches nicht unbedingt eine religiöse Bedeutung haben muss): ‚Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, den Unterschied zu erkennen.‘
- Zelebriere das, was dich einzigartig macht. Schreib die Dinge auf, die dich von anderen unterscheiden und feiere sie. Berater empfehlen zum Beispiel, sich über das Leben von Menschen zu informieren, die sich getraut haben, anders zu sein (wie Nelson Mandela zum Beispiel) und in ihren Geschichten Inspiration für dein eigenes Leben zu finden.
- Zelebriere deine Erfolge. Wie kann man sich selbst akzeptieren, wenn ich mich dauernd auf negative Dinge konzentriere? Das passiert leider viel zu oft und dabei vergessen wir unsere positiven Seiten. Wie wäre es, den Spieß umzudrehen? Das ist ein sicherer Weg zu mehr Selbstakzeptanz. Experten haben herausgefunden, dass das Feiern von selbst kleinen Erfolgen mit Stolz nicht nur unser Selbstbewusstsein stärkt, sondern uns auch weiter motiviert. Du könntest dich mit einem besonderen Essen oder Drinks mit Freunden belohnen, um deine Erfolge zu feiern.
- Vermeide negative Gedanken. Minimiere negative Gedanken und konzentriere dich stark auf die positiven. Feiere dich selbst, anstatt dich zu bemitleiden.
- Sei nett zu dir. Emotional sowohl als auch physisch. Erkenne deine Stärken an. Verwöhne dich mit einer Massage oder ähnlichem – du hast es dir verdient.
Tipp
Tipp: Selbstreflexion zu betreiben und zu lernen, sich selbst zu akzeptieren, kann ein emotionaler Prozess sein, hab also ein paar super weiche Tempo Taschentücher in Reichweite – nicht nur, um eventuelle Tränen abzutupfen, sondern auch, um dich mit ein bisschen Selbstpflege und Komfort zu verwöhnen.
Wie wird man mit sich selbst zufrieden? Ein paar Veränderungen können helfen
Bei den oben genannten Tipps geht es ums Innere, aber wie lernt man, seinen Perfektionismus abzulegen, indem man praktische, äußere Schritte anwendet? Versuche folgendes:
- Schaffe ein unterstützendes Umfeld. Erzähle Freunden und Familie was los ist, und lass dir von ihnen helfen.
- Akzeptiere Komplimente. Denk daran, es geht darum, Positives zu feiern und Negativität sein zu lassen.
- Setze dir Ziele. Es gibt nichts Besseres zur Steigerung deines Selbstwertgefühls, als deine Leistungen zu feiern.
- Tue Dinge, auf die du stolz bist. Genauso steigert es laut Experten dein Selbstwertgefühl, wenn du Dinge für andere tust. Das kann so simpel sein, wie eine Geburtstagskarte zu verschicken, einem Freund zu helfen, für andere zu kochen, dich zu entschuldigen, wenn du Unrecht hattest, oder Freiwilligenarbeit zu leisten.
- Führe ein Dankbarkeitsbuch. Der New York Times Bestseller Autor Lewis Howes schreibt in seinem Buch ‚The School of Greatness’ über die Kraft einer dankbaren Haltung. Ein Dankbarkeits-Journal zu schreiben, hilft nicht nur dir dabei, andere Menschen zu würdigen, sondern auch dich selbst, indem du die Dinge, die du erreicht hast und für die du dankbar bist, festhältst.
- Meide negative Umgebungen. Das könnten bestimmte Leute sein, soziale Medien… alles, was dazu beiträgt, dass du dich schlecht fühlst. Wenn es negative Emotionen in dir weckt und dir nichts Wertvolles liefert, dann befreie dich davon.
- Kümmere dich um positive Beziehungen. Nun ist es an der Zeit, Beziehungen und neue Freundschaften aufzubauen, oder alte wieder aufleben zu lassen. Das bringt Vertrauen, außerdem kann man nie genug gute Freunde haben – besonders dann, wenn es die Art von Freunden ist, in deren Gegenwart du dich gut fühlst.
Die Frage „Wie lerne ich, mich selbst zu akzeptieren?“ haben wir dir hoffentlich ein Stück weit beantworten können. Wende diese Tipps gegen Perfektionismus an und beginne deinen Weg der Selbstakzeptanz zu einem glücklicheren Ich. Du schafft das!
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