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Jeder von uns hat ihn, aber die wenigsten wissen, was er genau bedeutet: der CO2-Fußabruck. Wir erklären Dir hier genaueres zu diesem Thema und geben Dir Tipps an die Hand, wie Du Deinen CO2-Fußabdruck reduzieren kannst. Wo in Deinem Alltag kleine Änderungen wirklichen Einfluss haben können und worauf Du bei Deinem Konsumverhalten achten solltest – das alles liest Du hier.
CO2-Fußabdruck: Eine Definition
Der CO2-Fußabdruck bestimmt die Menge an Treibhausgasen und CO2-Emissionen, die aufgrund Deiner Aktivitäten in die Atmosphäre gelangen. Jedes Individuum hat seinen ganz eigenen CO2-Fußabdruck, der sich aus den CO2-Emissionen pro Kopf berechnet. Doch genauso haben auch Gemeinden, Organisationen und Unternehmen eine bestimmte Umweltbilanz.
Darum sollte man den CO2-Fußabdruck reduzieren
Erhöhte Treibhausgasemissionen stellen einen wichtigen Faktor beim Thema Klimawandel und globaler Erderwärmung dar. Um unseren Planeten zu schützen, sollten wir daher alle darauf achten, unsere CO2-Emissionen pro Kopf und unseren persönlichen CO2 -Fußabdruck zu reduzieren.
Wie Du Deinen CO2 -Fußabdruck reduzieren kannst
Mit ein paar kleinen und auch einigen größeren Änderungen in Deinem Alltag kannst Du Deinen CO2 -Fußabdruck effektiv minimieren:
- Iss weniger Fleisch. Vor allem die Herstellung von rotem Fleisch sorgt für erhöhte Treibhausgasemissionen. Und auch Kühe und Schafe selbst produzieren große Mengen an Methan, das zur globalen Erderwärmung beiträgt.
- Iss saisonale und regionale Lebensmittel. Saisonale Lebensmittel bei Dir aus der Region sparen eine Menge an Transport ein und sind damit besser fürs Klima.
- Lass das Auto stehen. Geh so oft Du kannst zu Fuß, nimm das Fahrrad oder entscheide Dich für öffentliche Verkehrsmittel.
- Fliege weniger. Wähle lieber eine andere Art zu reisen und nutze häufiger den Zug, um in den Urlaub zu fahren.
- Ziehe den Stecker. Wenn elektrische Geräte an der Steckdose hängen, ziehen sie Strom, auch wenn sie ausgeschaltet sind. Ziehe deshalb lieber den Stecker, statt viele Geräte im Standby-Modus zu belassen, wenn Du sie nicht nutzt.
- Wechsle zu energieeffizienten Geräten. LEDs brauchen sehr viel weniger Strom als Halogenlampen. Wenn Du Dinge neu kaufst, entscheide Dich für die energieeffizientesten Modelle.
- Entscheide Dich für Energieanbieter, die auf erneuerbare Energien setzen. Wechsle zu einem Anbieter, der saubere Energie in Dein Zuhause liefert.
- Dämme Dein Zuhause. Ordentlich gedämmte Dachböden und Zwischenwände helfen Dir, Dein Zuhause effizient zu heizen.
- Meide ‚fast Fashion‘. Günstige Kleidung, die nicht lange hält und schnell im Müll landet, trägt einen großen Teil zum globalen Textilabfall bei. Pestizide, die bei der Herstellung verwendet wurden, landen dann auf Feldern oder in Wasserquellen. Und natürlich spielen bei diesem Thema auch die langen Transportwege eine negative Rolle.
- Kaufe weniger. Entscheide Dich lieber für qualitativ hochwertige Produkte, die lange halten.
- Unterstütze nachhaltige Unternehmen. Produkte, die Du regelmäßig kaufst, kannst Du in Zukunft vielleicht verstärkt von nachhaltigen Unternehmen beziehen, die darauf aus sind, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren oder den CO2-Fußabdruck zu kompensieren. Denke deshalb bei jedem Produkt auch an deren Auswirkungen auf die Umwelt.
Aber wie kann ein Unternehmen nachhaltig handeln? Wir bei Tempo sind stolz auf den Fortschritt, den wir bereits gemacht haben.
CO2-Fußabdruck reduzieren bei Tempo
Beim Thema Energieverbrauch, ist Essity als Unternehmen darauf aus, die Treibhausgasemissionen der Produktionsstätten bis 2030 im Vergleich zu Jahr 2016 um 25% zu senken. Wir reduzieren unsere Treibhausgasemissionen außerdem um weitere 18% durch Materialauswahl, Transport, und Abfall.
Jetzt weißt Du wie Du selbst, aber auch Unternehmen und Marken wie Tempo ihren CO2-Fußabdruck reduzieren können. Mit ein paar entscheidenden Änderungen in Deinem Leben kannst auch Du der Umwelt etwas Gutes tun.
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