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Hast du dich schon einmal dabei ertappt, dass du auf unerklärliche Weise schniefst oder niest? Mal sehen... Es ist keine Heuschnupfenzeit, du bist nicht erkältet, und eine Katzenallergie kann es auch nicht sein – schließlich war das einzige Haustier, das du je hattest, eine Stabheuschrecke, als du 10 Jahre alt warst. Vielleicht bist du ja allergisch auf Hausstaub!
Also was tun bei Hausstauballergie und was hilft dagegen? Die gute Nachricht ist, es gibt einige Möglichkeiten und Mittel gegen Hausstauballergien, um Allergieauslöser im Haushalt zu reduzieren. Mit unseren 5 Tipps zum Thema „Was hilft gegen Hausstauballergie“ lernst du nicht nur, besser auf dich selbst zu achten, sondern kannst dein neu erworbenes Wissen auch mit anderen teilen und ihnen damit vielleicht weiterhelfen. Also, lies weiter und entdecke unsere 5 besten Mittel gegen Hausstauballergie.
Tipp
Wenn die Symptome deiner Hausstauballergie auch nach dem Ausprobieren dieser Methoden nicht verschwinden, solltest du in deiner Hausarztpraxis um Rat fragen.
Hausstauballergie: Symptome in Nase und Gesicht
Bevor du dich mit unseren Tipps beschäftigst, was gegen eine Stauballergie hilft, solltest du herausfinden, ob du wirklich allergisch auf Hausstaubmilben reagierst! Hier einige der häufigsten Symptome einer Hausstaubmilbenallergie:
- Laufende Nase
- Niesen
- Husten
- Gerötete, juckende und tränende Augen1
Wenn du zu den Menschen gehörst, die zu allen möglichen Allergien neigen, fragst du dich vielleicht, was der Auslöser davon ist. Hier einige häufige Ursachen für Hausstauballergien:
- Insekten: Winzige Insektenpartikel finden sich häufig im Hausstaub und können Allergien auslösen.1
- Schimmelpilze: Auch winzige Schimmelpartikel können ihren Weg in den Hausstaub finden!2
- Tierhaare: Speichel, Urin und Hautschuppen von Haustieren können allergische Reaktionen hervorrufen, vor allem wenn sie sich dem Hausstaub untermischen.1
- Pollen: Für diejenigen unter euch, die allergisch auf Pollen sind: Wusstet ihr, dass Pollen nicht nur im Freien vorkommen, sondern auch ein häufiger Bestandteil von Hausstaub sind?1
- Hausstaubmilben: Staubmilbenallergien sind nicht zu verwechseln mit allergischen Reaktionen auf Schimmelpilze, Tierhaare oder Pollen, die ebenfalls in Staubpartikeln vorkommen können. Verursacht werden Hausstaubmilbenallergien speziell durch – (ja, du hast richtig geraten) – Staubmilben verursacht, welche etwa oft in Bettwäsche zu finden sind.1 Hausstauballergien sind weit verbreitet. Und obwohl Hausstaubmilben oft als Auslöser von allergischen Reaktionen scheinen, können die Allergiesymptome auch durch andere Allergene im Staub verursacht werden.
Jetzt, da du mehr über die Ursachen einer Hausstaubmilbenallergie weißt, ist es an der Zeit, einige einfache Tipps zur Vorbeugung, Linderung und Soforthilfe bei einer Hausstauballergie kennenzulernen!
1. Symptome behandeln: Was kann man gegen Hausstauballergie machen?
Bevor du den Ursachen deiner Hausstauballergie auf den Grund gehst, ist es wichtig, dass du dich zunächst um dich selbst kümmerst und bestehende Allergiesymptome behandelst oder linderst. Ein Arztbesuch ist immer ratsam, besonders wenn du vermutest, dass du Asthma haben könntest. Viele Hausstauballergien können jedoch mit rezeptfreien Antihistaminika behandelt werden.1
Tipp
Dr. Helen Evans-Howells sagt : „Während die meisten Betroffenen nur leichte Hausstaubmilbenallergie-Symptome, die mit Nasenspray oder Antihistaminika gelindert werden können, haben; gibt es für diejenigen, deren Lebensqualität stark beeinträchtigt ist, auch dauerhafte Lösungen. Die Immuntherapie ist eine dreijährige Behandlung, die darauf abzielt, den Körper gegen die Allergene zu desensibilisieren. Sie ist sehr wirksam und es gibt sogar Hinweise darauf, dass sie bei Kleinkindern mit Hausstaubmilbenallergie die Entwicklung von Asthma verhindern kann. Konsultiere unbedingt deine Hausarztpraxis über Behandlungsmöglichkeiten, wenn dich deine Symptome besonders belasten.“
Kurzfristig kannst du gegen die Symptome einer Hausstauballergie auch Nasenspray mit Kochsalzlösung verwenden, um Verstopfungen in Nase und Rachen zu lösen. Wenn du dir häufig die Nase schnäuzt, solltest du ein paar sanfte, aber reißfeste Taschentuch, wie Tempo soft & sensitive griffbereit haben.
Tipp
Staub kann in jedem Winkel des Hauses auftauchen; stelle daher eine Box mit Tempo Taschentüchern in deinem Zuhause auf, damit du sie immer zur Hand hast. Die attraktiven Designs passen in jeden Raum, und da wir die Plastiköffnungen unserer Boxen durch eine Papieralternative ersetzt haben, sind sie komplett recycelbar. Viel Spaß beim Recyceln!
2. So befreist du dein Zuhause von Milben
Wusstest du, dass eine Hausstauballergie eine der häufigsten Ursachen von Asthma ist?1 Hausstaubmilben kommen auch in saubersten Wohnungen vor. Milbensprays und Ultraschall-Stecker helfen dabei, Milben zu vertreiben.
Hausstaubmilben halten sich oft in Wohntextilien, wie zum Beispiel Matratzen und Kopfpolstern, auf. Ein gutes Mittel gegen Hausstauballergien sind Anti-Milben-Matratzenbezüge und -Polsterüberzüge. Tiefenreinige Matratzen und Polster, um bestehende Milben zu entfernen, bevor du die Überzüge verwendest.1
3. Was tun bei Hausstauballergie? Feuchtigkeit im Haus reduzieren
Feuchtigkeit in der Wohnung bietet ideale Bedingungen für Schimmel und Pilze, die sich auch oft in staubigen Winkeln ansiedeln. Lüfte deine Wohnung daher regelmäßig und heize im Winter gut, um Feuchtigkeit zu vermeiden.
Am besten ist eine Temperatur zwischen 18 und 20 Grad, um Feuchtigkeit entgegenzuwirken. Auch ein Luftentfeuchter hilft, um Feuchtigkeit aus der Wohnungsluft zu entfernen und kann somit auch gegen Hausstauballergie helfen.
Tipp
Frische Luft tut gut! Wenn du auf Reisen mit Stauballergien zu kämpfen hast, versuche kurze Auto- oder Busfahrten durch das Fahrrad zu ersetzen. Frische Luft, keine staubigen Sitze – ein Gewinn für deine Nasenlöcher und eine großartige Möglichkeit, dich zu bewegen und nachhaltig zu leben.
4. Halte dein Zuhause sauber!
Hausstaubmilben ganz zu vermeiden ist leider unmöglich, ein sauberes Zuhause hilft allerdings, die Anzahl der Hausstaubmilben gering zu halten und allergische Reaktionen unter Kontrolle zu halten. Ein Hausputz entfernt mikroskopisch kleine Partikel, wie auch Hautzellen, Fusseln, winzigste Essenreste und vieles mehr, das allergische Reaktionen auf Staub auslösen kann.
Deshalb ist es wichtig, regelmäßig Sofas und Teppiche abzusaugen und Bettwäsche sowie Polsterüberzüge, und (wenn möglich) Vorhänge, des Öfteren zu waschen. Schütze dich während des Putzens mit einer Staubschutzmaske.
5. Hausstauballergie: Was hilft zur Vorbeugung?
Egal ob Eigentums- oder Mietwohnung, sollte deine Wohnung dringend einen frischen Anstrich benötigen, könntest du ein Makeover in Erwägung ziehen. Ein alter Teppich bietet den perfekten Nährboden für Hausstaubmilben. Solltest du dich also für ein Makeover entscheiden und zugleich einer Hausstauballergie vorbeugen wollen, empfiehlt es sich, Teppiche gegen einen harten Bodenbelag auszutauschen.
Eines der besten Mittel gegen Stauballergien: Teamwork
Wir wissen, dass wir Stauballergiesymptome durch gute Hygienegewohnheiten reduzieren können. Aber auch Gewohnheiten wie das Wischen von Oberflächen und das Aufräumen können eine Teamleistung sein!
Ermutige die Mitglieder deines Haushalts zur Zusammenarbeit, um die Aufgaben gemeinsam zu bewältigen. Du könntest zum Beispiel ein Hausarbeitssystem oder eine Aufgabenliste einführen, bei der alle abwechselnd verschiedene Reinigungsaufgaben übernimmt. So stellst du sicher, dass die Verantwortung für die Reinigung auf mehrere Schultern verteilt wird. Eine Farbkodierung oder das kreative Gestalten der Liste durch die Kleinen kann das Ganze noch attraktiver machen!
Wir hoffen, dass diese Tipps und Hausmittel gegen Hausstauballergie dir helfen, deine Symptome zu lindern. Denke daran, eine Arztpraxis aufzusuchen, wenn die allergischen Reaktionen anhalten oder sich verschlimmern, und zögere nicht, um Hilfe zu bitten, wenn du sie brauchst.
Quellen:
1 Bundesministerium für Gesundheit, Gesund.Bund, Hausstauballergie
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