Fünf Mittel gegen Hausstauballergie

Staub kitzelt Jeden in der Nase, doch einige von uns sind besonders empfindlich. Mit diesen Hausmitteln wirst du die Symptome los

Ein Junge mit Hausstauballergie hält sich ein Taschentuch vor die Nase

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Hast du manchmal Niesanfälle, wenn du ein Zimmer betrittst? Wenn nicht gerade Pollensaison ist und sofern dein Haustier in einem Aquarium schwimmt, dann bist du möglicherweise allergisch auf Hausstaub.

Also was tun bei Hausstauballergie und was hilft? Die gute Nachricht ist, es gibt einige Möglichkeiten und Wege, um Allergieauslöser im Haushalt zu reduzieren. Hier sind fünf der besten Tipps:

1. Was hilft gegen Hausstauballergie

Symptome einer Hausstauballergie

Der erste Weg führt in diesem Fall zu deinem Hausarzt, der dich auf Hausstauballergie testen sollte. Er kann dich auch beraten, welche Medikamente sich eignen zur Bekämpfung der Symptome von Haustauballergie. Was hilft, um kurzfristig für Erleichterung zu sorgen, sind Nasensprays mit Kochsalzlösung gegen eine verstopfte Nase. Bei häufigem Nase putzen empfiehlt es sich, ein sanftes, aber reißfestes Taschentuch zu verwenden, wie zum Beispiel Tempo soft & sensitive.

Tipp

Staub findet sich in jedem Winkel des Hauses; stelle daher eine Box mit Tempo soft & sensitive in deinem Zuhause auf, damit du beim nächsten Niesanfall gleich ein Taschentuch zur Hand hast.

2. So befreist du dein Zuhause von Milben

Hausstaubmilben entfernen

Wusstest du, dass eine Hausstauballergie eine der häufigsten Ursachen von Asthma ist? Hausstaubmilben kommen auch in saubersten Wohnungen vor. Milbensprays und Ultraschall-Stecker sollen dabei helfen, Milben zu vertreiben.

Hausstaubmilben halten sich oft in Wohntextilien, wie zum Beispiel Matratzen und Kopfpolstern, auf. Ein gutes Mittel gegen Hausstauballergien sind Anti-Milben-Matratzenbezüge und -Polsterüberzüge. Reinige Matratzen und Polster, um bestehende Milben zu entfernen, bevor du die Überzüge verwendest.

3. Was tun bei Hausstauballergie? Feuchtigkeit im Haus reduzieren

Fenster öffnen, um Feuchtigkeit abzuführen

Feuchtigkeit in der Wohnung bietet ideale Bedingungen für Schimmel und Pilze, die sich auch oft in staubigen Winkeln ansiedeln. Lüfte deine Wohnung daher regelmäßig und heize im Winter gut, um Feuchtigkeit zu vermeiden.

Am besten ist eine Temperatur zwischen 18 und 20 Grad, um Feuchtigkeit entgegenzuwirken. Auch ein Luftentfeuchter hilft, um Feuchtigkeit aus der Wohnungsluft zu entfernen und kann somit auch gegen Hausstauballergie helfen.

4. Halte dein Zuhause sauber

Staub von Oberflächen abwischen

Hausstaubmilben ganz zu vermeiden ist leider in unseren Breiten unmöglich. Ein sauberes Zuhause hilft allerdings, die Anzahl der Hausstaubmilben gering und allergische Reaktionen unter Kontrolle zu halten. Ein Hausputz entfernt mikroskopisch kleine Partikel, wie auch Hautzellen, Fusseln, winzigste Essenreste und vieles mehr, das allergische Reaktionen auf Staub auslösen kann.

Es ist wichtig, regelmäßig Sofas und Teppiche abzusaugen und Bettwäsche sowie Polsterüberzüge, und (wenn möglich) Vorhänge, des Öfteren zu waschen. Schütze dich während des Putzens mit einer Staubschutzmaske.

5. Extreme Makeover

Räume mit Hartboden statt Teppichboden ausstatten

Egal ob Eigentums- oder Mietwohnung: sollte deine Wohnung dringend einen frischen Anstrich benötigen, könntest du ein Makeover in Erwägung ziehen. Ein alter Teppich bietet den perfekten Nährboden für Hausstaubmilben. Solltest du dich also für ein Makeover entscheiden und zugleich einer Hausstauballergie vorbeugen wollen, empfiehlt es sich, Teppiche gegen einen harten Bodenbelag auszutauschen.

Auch wenn diese Tipps keine ärztliche Beratung ersetzen, konnten wir dir hiermit hoffentlich ein paar Antworten auf die Frage „Was hilft gegen Hausstauballergie“ geben und deine Symptome werden von nun an gelindert. Sollten die allergischen Reaktionen andauern oder sich etwa verschlechtern, wende dich bitte an deinen Hausarzt.


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